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​KÜCKEN, FRIEDRICH WILHELM (1810-1882): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift

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Produktbeschreibung

KÜCKEN, FRIEDRICH WILHELM (1810-1882): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Berlin 7. Juli 1831. 20 x 12,5 cm. 1 S.

An seinen Verleger Georg Wilhelm Niemeyer in Hamburg mit der Bitte um Nachsendung von Korrekturen und der Angabe seiner Berliner Adresse. "... Ich bleibe auf alle Fälle längere Zeit in Berlin als ich ursprünglich beabsichtigte. Bitte deshalb die Correctur u. was sonst für mich eintrifft gefälligst hieher gelangen laßen zu wollen ... Die kleine Einlage haben Sie wohl die Güte baldigst: Hohe Bleichen in den Kasten für den Legationsrath Hinrichsen werfen zu lassen. Mitte August komme ich auf einige Tage nach Hamburg ..."


Im Zentrum von Kückens Schaffens standen Vokalkompositionen, die sich seinerzeit großer Beliebtheit erfreuten. 1851 folgte er einem Ruf als zweiter Kapellmeister an das Hoftheater in Stuttgart. Nach J.P. Lindpaintners Tod übernahm er dessen Stelle als erster Hofkapellmeister. Seine letzte Komposition, die Ouvertüre "Erinnerung an Stuttgart" entstand in Schwerin, wohin er sich als freischaffender Künstler in den letzten Jahren zurückgezogen hatte. Nach seinem Tod 1882 konnten mit dem hinterlassenen Vermögen mittellose Künstler bis 1914 aus der Kücken-Stiftung unterstützt werden.

​KÜCKEN, FRIEDRICH WILHELM (1810-1882): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift