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​PAER, FERDINANDO (1771-1839): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift und Notenbeispiel. Paris 27.10.1828

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Produktbeschreibung

PAER, FERDINANDO (1771-1839): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift und Notenbeispiel. Paris 27.10.1828. 4° (26,5 x 20,5 cm). 1 S. Doppelblatt.

An einen Baron mit Empfehlungen zu seinem Instrument. "… Votre piano est tres bon. Un peu de faiblesse dans les trois basses [Notenbeispiel] mais cette faiblesse disparâitra, en le jouent souvent. Je connâis ces instruments, et leur exercice le renforce. ..". - Paer war einer der wichtigsten Musikerpersönlichkeiten seiner Zeit und galt als gewandter Pianist, besonders im Improvisieren. "Nicht zuletzt die zahlreichen an ihn gerichteten Empfehlungsschreiben, die junge Musiker wie z.B. Liszt, Chopin, Thalberg und Henriette Sontag mitbrachten, als sie in Paris künstlerisch Fuß fassen wollten, zeugen von seiner Stellung im musikalischen Paris des frühen 19. Jahrhunderts. Liszt, dem Cherubini den Eintritt ins Pariser Cons. verwehrt hatte, erteilte er privaten Kompositionsunterricht“ (W. Ensslin in MGG² Bd. 12, 1543). Während Paer in Wien große Erfolge mit seiner Oper "Camilla" feierte, lernte er auch Beethoven kennen. Beide verwendeten später den Stoff "Leonore".

​PAER, FERDINANDO (1771-1839): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift und Notenbeispiel. Paris 27.10.1828