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MAYR, JOHANN SIMON (1763-1845): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift

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Produktbeschreibung

MAYR, JOHANN SIMON (1763-1845): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Bergamo 8. Juli 1824. 24 x 18,5 cm. 1 S. sowie eigenhändige Adresse. Kleine Fehlstelle durch Öffnen des Siegels.

Mit einer Bestellung handschriftlicher Partituren an den Mailänder Musikverleger Giovanni Ricordi (1785-1853), Gründer des Verlagshauses Ricordi (1802).

"Riandando, di lei cataloghi ritrovo nel quarto supplemento del 1821 li segnati Spartiti manoscritti

Le Delire - [Henri Montan] Berton
Le petit chaperon Rouge - [Francois-Adrien] Boieldieu
Jean de Paris - - -
Le Billet de Loterie - Nicolò [Isouard]
Le diable a quatre - [Jean-Pierre] Solié
Sono perciò a pregarla di favorimente le risperttive Sinfonie in partitura... non che la grand'Aria di Galli nella Semiramide con il Terzettino del secondo atto ingualmente in partitura. Non avendo inteso il primo atto di codest'opera, la prego del pari di farmene la scelta di que'pezzi, che crede lei possone interessare piu delli altri..." Mayr erwähnt den Sänger Filippo Galli (1783-1853), der in der Uraufführung von Rossinis Semiramide die Rolle des Assur übernahm.

Der bei Ingolstadt geborene Komponist kam 1789 nach Bergamo, nahm 1802 die Berufung zum Kapellmeister an der S. Maria Maggiore an und beförderte mehr als 40 Jahre maßgeblich das Musikleben der Stadt. Einer seiner bedeutendsten Schüler war Gaetano Donizetti. Die Bedeutung Johann Simon Mayrs beruht in erster Linie auf seinen Opernkompositionen, von denen er über 60 Werke hinterließ. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Opera seria um 1800. Mayr besaß zudem eine bemerkenswerte Musikbibliothek, die etwa 2000 Titel umfasste und heute in Bergamo verwahrt wird.

MAYR, JOHANN SIMON (1763-1845): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift